Was du auf Bildern wirklich siehst – und was du nur glaubst zu sehen

Einleitung

Du bekommst deine Bilder nach dem Shooting.
Und obwohl sie technisch gut sind, das Licht stimmt, dein Lächeln echt ist – bleibt dieser eine Gedanke:
„Irgendwas stört mich. Irgendwie sehe ich komisch aus.“

Kommt dir das bekannt vor?
Dann bist du nicht allein. Fast alle Menschen sehen auf Fotos zuerst das, was sie nicht mögen.

Doch oft hat das nichts mit dem Bild zu tun – sondern mit dem, was wir über uns selbst glauben.
In diesem Artikel geht es darum, wie Selbstwahrnehmung funktioniert, warum sie uns manchmal im Weg steht und wie ein Shooting helfen kann, mit anderen Augen auf sich zu schauen.

1. Wir sehen auf Bildern nicht nur uns – sondern unsere Kritik

Wenn du ein Bild von dir siehst, schaust du selten neutral darauf.
Du suchst – bewusst oder unbewusst – nach Bestätigung für das, was du ohnehin denkst:

  • „Ich sehe müde aus.“

  • „Mein Gesicht ist zu rund.“

  • „Mein Blick ist komisch.“

Dabei siehst du gar nicht objektiv. Du siehst durch einen Filter – den Filter deiner bisherigen Erfahrungen, Unsicherheiten, Selbstbilder.

Andere Menschen sehen dich ganz anders. Sie sehen Ausstrahlung, Lebendigkeit, Wärme – nicht die kleinen Details, auf die du dich fokussierst.

2. Du kennst dich nur gespiegelt – nicht so, wie andere dich sehen

Ein wichtiger Punkt: Wir sehen uns im Alltag fast ausschließlich im Spiegel – und daran sind wir gewöhnt.
Ein Foto zeigt uns aus einem anderen Winkel, mit anderem Licht, aus einer anderen Perspektive.

Das fühlt sich fremd an.
Doch „fremd“ heißt nicht „falsch“. Es heißt nur: so sehen dich andere jeden Tag – ganz selbstverständlich.

Wenn du lernst, dieses Bild nicht zu bewerten, sondern anzunehmen, öffnet sich eine neue Art von Selbstakzeptanz.

3. Ein Foto friert einen Moment ein – aber du bist mehr als ein Moment

Auf einem Bild ist alles stillgelegt: Bewegung, Stimme, Gestik, Mimik im Fluss.
Und deshalb wirken Bilder manchmal ungewohnt oder unvorteilhaft.

Aber du bist ein ganzer Mensch – mit Präsenz, Energie und Tiefe.
Ein Shooting, das dich einfühlsam begleitet, kann genau das einfangen: kleine Nuancen, Blicke, Gesten – nicht nur den „richtigen“ Moment, sondern deinen echten Ausdruck.

4. Was andere wirklich sehen – und was das mit dir macht

Viele meiner Kund*innen sagen nach dem Shooting:
„Ich hätte nicht gedacht, dass ich so wirken kann.“
Oder: „Ich sehe gar nicht das, was mich sonst immer stört.“

Und das ist kein Zufall.
Denn wenn du dich beim Shooting entspannst, dich zeigen darfst wie du bist – entsteht ein Bild, das nicht bewertet, sondern bezeugt.
Und das ist oft der erste Schritt, dich selbst liebevoller zu sehen.

Fazit: Dein Blick auf dich ist wichtig – aber er darf sich verändern

Du darfst sehen, was dich ausmacht.
Du darfst lernen, liebevoller mit deinem Spiegelbild – und mit deinen Bildern – umzugehen.
Du musst dich nicht perfekt finden. Nur bereit sein, dich wirklich zu sehen.

Ein gutes Portrait-Shooting ist kein Schönheitsideal. Es ist eine Einladung, dich neu kennenzulernen.
Nicht, um dich zu verändern – sondern um zu entdecken, was längst da ist.

Möchtest du sehen, was andere in dir sehen?

Dann begleite ich dich gerne auf diesem Weg.
➡️ Schreib mir für ein unverbindliches Vorgespräch – wir nehmen uns Zeit, dich sichtbar zu machen. Echt und ohne Filter.

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Der richtige Zeitpunkt für ein Fotoshooting: Warum du nicht auf den „perfekten Moment“ warten musst