Mythos Fotogenität: Warum jeder Mensch gut auf Bildern aussehen kann
„Ich bin nicht fotogen.“
Ein Satz, den ich als Fotograf wahrscheinlich öfter höre als jeden anderen.
Und ganz ehrlich?
Er stimmt so gut wie nie.
Denn Fotogenität ist kein angeborenes Talent, keine Frage von Gesichtssymmetrie oder Modelmaßen.
Es geht nicht darum, bestimmten Vorstellungen zu entsprechen – sondern darum, du selbst zu sein.
In diesem Artikel zeige ich dir, warum der Glaube an (fehlende) Fotogenität dich davon abhält, dich auf Bildern wirklich zu sehen – und wie du diesen Mythos für dich auflösen kannst.
1. Fotogenität ist kein festes Merkmal – sondern ein Zusammenspiel
Viele glauben, man sei entweder „fotogen“ oder nicht – als gäbe es eine unsichtbare Linie, die Menschen in zwei Gruppen teilt.
Aber in Wahrheit hängt Fotogenität von ganz anderen Dingen ab:
Vom Licht
Von der Perspektive
Von deiner Stimmung
Und vor allem: vom Gefühl, das du beim Fotografieren hast
Fotogenität ist oft das Ergebnis eines guten Moments – nicht das eines „guten Gesichts“.
2. Unsicherheit ist normal – aber nicht sichtbar, wenn du dich fallen lässt
Wenn du dich vor der Kamera unwohl fühlst, sieht man das. Und das ist ganz natürlich.
Was du auf Bildern wahrnimmst, ist oft nicht dein Aussehen – sondern deine Anspannung.
Die gute Nachricht: Du musst kein Profi sein, um gut auszusehen.
Was du brauchst, ist eine Atmosphäre, in der du du selbst sein kannst.
Genau deshalb ist Vertrauen zwischen dir und dem Fotografen so wichtig.
Ein gutes Shooting ist kein starrer Ablauf – es ist ein Prozess, der dich Schritt für Schritt ankommen lässt.
3. Jeder Mensch hat seine eigene Ausstrahlung – und die zählt
Es geht nicht darum, wie du im Spiegel aussiehst, sondern wie du wirkt.
Was ein Bild besonders macht, ist nicht das perfekte Styling, sondern das Gefühl, das es transportiert:
Ein echtes Lächeln
Ein nachdenklicher Blick
Eine Haltung, die zeigt: „Ich bin da“
Diese Momente lassen sich nicht faken – aber sie lassen sich einfangen, wenn du bereit bist, dich zu zeigen.
Und genau darin liegt wahre Fotogenität.
4. Der Blick auf dich selbst verändert sich – mit Bildern, die dich zeigen
Viele meiner Kund*innen sagen nach einem Shooting:
„Ich hätte nie gedacht, dass ich so wirken kann.“
Oder: „Das bin wirklich ich – aber so habe ich mich noch nie gesehen.“
Und das ist der Punkt:
Wenn du lernst, dich auf Bildern zu akzeptieren – oder sogar zu mögen –, verändert sich dein Blick auf dich selbst.
Ein Bild kann ein Spiegel sein. Aber ein ehrlicher, liebevoller – kein kritischer.
Fazit: Du musst nicht fotogen sein. Du darfst einfach du sein.
Der Mythos der Fotogenität hält uns davon ab, uns zu zeigen.
Aber in Wahrheit braucht es nur zwei Dinge, um gut auszusehen: Vertrauen und Echtheit.
Der Rest ist meine Aufgabe – durch Licht, Anleitung, Perspektive und Geduld.
Wenn du bereit bist, dich selbst neu zu entdecken: Ich begleite dich gern.
Bereit, den Mythos Fotogenität hinter dir zu lassen?
Dann schreib mir – und wir machen Bilder, die dich zeigen, wie du wirklich bist.
➡️ Für dich. Nicht für den Perfektionsdruck.