Zwei Vorsätze für 2019 in Bezug auf die Fotografie waren, mehr raus gehen und fotografieren und in der Makrofotografie besser werden.

Mit der Makrofotografie hat es leider noch nicht funktioniert, weil mir die Übungsgelegenheiten fehlen. Aber das kommt noch.

Und dann ist es seit Wochen grau und oft auch nass, so dass sich tagsüber kaum gute Bilder im Freien machen lassen. Meine Lösung war dann, im Dunkeln fotografieren zu gehen. Da sind gerade in der Stadt die Wetterbedingungen fast egal. Den Himmel sieht man eh nicht. Auch ohne Wolken sind die Lichter der Stadt zu hell, um die Sterne zu fotografieren. Also begann die Suche nach spannender Architektur und künstlicher Beleuchtung. Einige meiner ersten Ergebnisse könnt ihr unten in der Bildergalerie sehen.

Was ich vorher nicht erwartet hatte, ist, dass ich für manche Bilder nachts einen ND-Filter brauchen würde um lange Verschlusszeiten in der Kamera zu ermöglichen. Die Lichter der Autos, Geschäfte, Büros usw. sind doch oft zu hell. Ich wollte auf jeden Fall Lichtspuren von fahrenden Autos oder anderen Verkehrsmitteln und auch nachts glattes Wasser. Und da braucht es schon ein Stativ und manchmal einige Sekunden Belichtung.

Ich bin gespannt wie sich die Wetterbedingungen im Februar entwickeln werden. Ich habe aber einen Bereich der Fotografie entdeckt, in dem ich noch wenig Erfahrung hatte und bin bisher sehr glücklich.